Hinterlassenschaften von Hunden
Hunde sind der sprichwörtlich „beste Freund des Menschen” und für viele Menschen oft sogar ein richtiges Familienmitglied.
Aber mindestens genauso viele Menschen ärgern sich über die Hunde und ihre Besitzer, wenn die nämlich nicht die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner wegräumen, sondern sie auf Wegen, Grünflächen oder Kinderspielplätzen achtlos liegen lassen.
Natürlich muss der Hund auch mal, aber sein Besitzer ist dafür verantwortlich, den Haufen wegzuräumen – und zwar überall und sofort. Das gilt auch für Grünflächen wie die Gemeindewiese, für Gehwege wie die Promenade oder die Seitenstreifen von Straßen.
Uns erreichen immer wieder Beschwerden über Hundehalter, die die Hinterlassenschaften ihrer Tiere nicht entfernen. Hundekot sieht nicht nur unschön aus, sondern kann auch krank machen, wenn zum Beispiel Kinder auf Kinderspielplätzen mit ihm in Kontakt kommen.
Dabei ist das Wegräumen des Kothaufens eigentlich ganz einfach. Mit Hilfe einer Plastiktüte oder eines Hundekotbeutels, wie man ihn mittlerweile auch in vielen Supermärkten sowie im Fachhandel kaufen kann, ist der Haufen rasch und für den Benutzer hygienisch einwandfrei zu entfernen: Tüte darüberstülpen, den Haufen aufnehmen, die Tüte verknoten und ab damit in den nächsten Abfallbehälter. Diese Kotbeutel können Hundebesitzer auch durch mehrere in Beelen verteilte Hundekotbeutel-Spender bekommen.
Räumen die Hundebesitzer den Dreck ihres Tieres nicht weg, begehen sie eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße bis zu 1000 Euro geahndet werden kann.
Und auch wenn es viele meinen: Die Hundesteuer ist nicht dazu bestimmt, öffentliche Anlagen wie Gehwege, die Promenade oder die Grünanlagen von Hundekot zu säubern